Zwei Welten - Balthasar X Megatron
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Zwei Welten - Balthasar X Megatron
Eine Co-op-Fanfic von mir und JD^^
Prolog
[Megatron POV]
"Faszinierend..."
Eine leise Stimme weckte mich aus einem traumlosen Schlaf. Ich spürte sofort, dass etwas nicht ganz stimmte. Verdammt, wie lange war ich weggetreten? Ein kurzer Scan meiner Systeme verriet mir, dass alle lebenserhaltenden Funktionen intakt waren. Also war ich momentan nicht wirklich in Gefahr. Vorsichtig hob ich den Kopf und versuchte, in der Dunkelheit so viel wie möglich zu sehen. Ich lag auf einem ziemlich harten Boden, möglicherweise Sand oder Fels. Erst nach einer halben Minute bemerkte ich das kleine organische Wesen, das auf meiner Brust saß und etwas auf einen winzigen Notizblock schrieb. "Faszinierend...", murmelte es vor sich hin. "Ausgesprochen höchst interessant..." Ich betrachtete das gelbe Wesen genauer. Es war im Vergleich zu mir nicht größer als ein Sparkling, ein grüner Panzer bedeckte seinen Rücken und seine Haut war schuppig. Verwirrt blickte ich es an und bekam keine Antwort, bis ich vorsichtig versuchte, mich aufzusetzen. Das Wesen warf mir einen überraschten Blick zu und hüpfte auf den sandigen Boden. "Aha, du bist also wach", meinte es lächelnd. "Wer bist du? Und... wo bin ich?", fragte ich etwas benommen. Es lachte nur. "Mein Name ist Balthasar. Ich bin Gelehrter. Und du bist in Tutankoopas Palast." "Tutankoopa...?" "Du wirst ihn noch kennenlernen. Und, wenn ich fragen darf, wer bist du?" Ich blinzelte. Dieses Wesen war ein bisschen... seltsam. "Ich bin Megatron, Lord High Protector von Cybertron." Ich kam mir irgendwie albern vor. Aber das hinderte mich nicht daran, weiter mit Balthasar zu reden. "Lord High Protector... hm, das klingt nach einem sehr hohen Rang. Erklär mir das bitte mal", wollte er neugierig wissen. Innerlich seufzte ich. Das würde wohl ein langes Gespräch werden...
Prolog
[Megatron POV]
"Faszinierend..."
Eine leise Stimme weckte mich aus einem traumlosen Schlaf. Ich spürte sofort, dass etwas nicht ganz stimmte. Verdammt, wie lange war ich weggetreten? Ein kurzer Scan meiner Systeme verriet mir, dass alle lebenserhaltenden Funktionen intakt waren. Also war ich momentan nicht wirklich in Gefahr. Vorsichtig hob ich den Kopf und versuchte, in der Dunkelheit so viel wie möglich zu sehen. Ich lag auf einem ziemlich harten Boden, möglicherweise Sand oder Fels. Erst nach einer halben Minute bemerkte ich das kleine organische Wesen, das auf meiner Brust saß und etwas auf einen winzigen Notizblock schrieb. "Faszinierend...", murmelte es vor sich hin. "Ausgesprochen höchst interessant..." Ich betrachtete das gelbe Wesen genauer. Es war im Vergleich zu mir nicht größer als ein Sparkling, ein grüner Panzer bedeckte seinen Rücken und seine Haut war schuppig. Verwirrt blickte ich es an und bekam keine Antwort, bis ich vorsichtig versuchte, mich aufzusetzen. Das Wesen warf mir einen überraschten Blick zu und hüpfte auf den sandigen Boden. "Aha, du bist also wach", meinte es lächelnd. "Wer bist du? Und... wo bin ich?", fragte ich etwas benommen. Es lachte nur. "Mein Name ist Balthasar. Ich bin Gelehrter. Und du bist in Tutankoopas Palast." "Tutankoopa...?" "Du wirst ihn noch kennenlernen. Und, wenn ich fragen darf, wer bist du?" Ich blinzelte. Dieses Wesen war ein bisschen... seltsam. "Ich bin Megatron, Lord High Protector von Cybertron." Ich kam mir irgendwie albern vor. Aber das hinderte mich nicht daran, weiter mit Balthasar zu reden. "Lord High Protector... hm, das klingt nach einem sehr hohen Rang. Erklär mir das bitte mal", wollte er neugierig wissen. Innerlich seufzte ich. Das würde wohl ein langes Gespräch werden...
Re: Zwei Welten - Balthasar X Megatron
YAY CP1 IST FERTIG!!!
- ZOMG SLASH:
Kapitel 1 - Studien, göttliche Schönheit und ein erster Overload
[Balthasar POV]
Lange bis in die Nacht hinein sprach ich mit Megatron. Wir verstanden uns gut, und er überraschte mich immer wieder. Als wir ihn in der Wüste gefunden hatten, war er nicht viel mehr als ein unübersichtlicher Haufen rußgeschwärztes Metall gewesen, aber unterdessen schien sich seine Panzerung irgendwie von selbst repariert zu haben. Ich saß am Boden vor ihm mit meinem Notizblock auf dem Schoß. Ich skizzierte erst einmal grob eine Art Skelett und begann, die Umrisse zu zeichnen. Nachdenklich betrachtete ich den vor sich hin dösenden Cybertronier, versuchte, die Konturen zu sehen zwischen den vielen silbernen Platten. Als er sich im Halbschlaf umdrehte, verstand ich die Anordnung der komplizierten Strukturen. Überrascht starrte ich ihn an. Für seine massige Statur war Megatron unglaublich schlank, sein Körper wirkte muskulös und geschmeidig, so... unwiderstehlich. Die Streifenform und nach unten steil zusammenlaufende Ausrichtung der kleineren Platten unterhalb der Stelle, wo bei mir die Rippen aufhören würden, verstärkte diesen Eindruck, sie betonten seine wunderschöne schmale Taille noch viel mehr. Sein Bauch war flach und hart wie eine Steintafel, was natürlich auch dazu beitrug, dass ich etwa fünf Minuten lang mit vor Staunen offenem Mund dasaß und Megatron anstarrte. Mein Herz hatte bei diesem Anblick einen Schlag ausgesetzt und pochte wild, als wollte es zerspringen.
'Was für eine göttliche Schönheit', dachte ich völlig hingerissen und radierte das Skelett auf meinem Notizblock aus. Ich setzte mich so hin, dass ich Megatron von der Seite sah, und begann, ihn sorgfältig abzuzeichnen. Als ich mit der Skizze fertig war, legte ich meinen Block zur Seite. Mir fiel auf, dass das Metall der silbernen Rüstungsplatten etwas trübe wirkte. Ohne noch groß nachzudenken, holte ich einen Bottich Wasser und ein paar Putztücher und machte mich daran, einen Teil seiner Panzerung zu säubern. Ich war fast zur Hälfte fertig, als ich eine Bewegung unter mir spürte. Megatron wachte langsam wieder auf.
"Was machst du da?", fragte er etwas verwirrt. "Deine Panzerung reinigen. Sah etwas matt aus", erwiderte ich und schrubbte die große, dicke Platte auf seinem Oberschenkel. "Danke, Balthasar", sagte er leise und errötete. Die Panzerung an seinem Oberkörper glänzte wie einer von Tutankoopas silbernen Kelchen, als ein paar Minuten später der Vollmond aufging und ein orangefarbenes Licht auf uns beide warf. Ich sah nur schwach, wie Megatrons Gesicht die Farbe einer Himbeere annahm, als ich mich daran machte, seine Hüften und seinen Bauch zu putzen. "Da musst du vorsichtig sein, diese Regionen sind ziemlich... sagen wir... empfindlich...", meinte er und schaute weg. "Ach was, wir sind doch beides Männer", erwiderte ich optimistisch und strich mit dem nassen Tuch etwas sanfter und langsamer über die Platten, bis es fast nur noch ein Hauch von einer Berührung war.
[Megatron POV]
Oh, dieser Balthasar. Was hatte er bloß, dass er jetzt so ein kleiner Putzteufel war? Naja... es war lieb von ihm, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass er an mehr als nur das denkt. Meine inneren Systeme heizten sich bemerkbar auf, als er vorsichtig die leichtere Panzerung auf meinem Bauch reinigte. Auch noch nachdem sie blitzsauber war, strich er sanft mit den feuchten weißen Tuch darüber. "Mich fasziniert, wie dein Körper aufgebaut ist", sagte er langsam. Ich brachte nur ein leises "So?" heraus und errötete heftig. "Ja", fuhr Balthasar ruhig fort. "Du wirkst ein wenig... anders, als ich es mir vorgestellt hätte..." "Wie, anders?" "Eben anders. Größer, stärker, mächtiger... hübscher..."
Ich bemerkte zu spät, dass Balthasar mich schon lange rumgekriegt hatte. Ich war so in Gedanken versunken gewesen, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, wie er die weißen Tücher zusammengeknotet hatte und das entstandene Band nun um meine Taille wickelte. Ich wurde puterrot, als ich verstand, was er meinte. Für einen Moment schien ich weggetreten zu sein, bis ich einen kräftigen Ruck spürte. Balthasar stand auf meinem Oberschenkel und schaute mich mit einem verlangenden Blick an, während er das weiße Band aus Tüchern festzog. Ich lehnte mich leicht nach hinten und atmete scharf ein und aus. "Na, fühlst du dich jetzt besser?", meinte Balthasar schelmisch und grinste. Ich nickte stumm. "Mal sehen, wie ich dich noch mehr aufheitern kann..."
Er zog noch einmal fest an den zusammengebundenen, relativ elastischen Tüchern, bis sie vor Spannung fast zu zerreißen drohten. Erst jetzt spürte ich richtig, wie sich das weiße Band ruckartig immer enger um meine Taille zusammenzog und die Erregung meine Systeme immer heißer werden ließ, bis sie beinahe überhitzten. Ich warf den Kopf zurück und atmete schwer, meine Klauen gruben sich in den sandigen, weichen Grund und Boden und ballten sich langsam zu Fäusten, durch einen enormen Kraftaufwand versuchte ich, meine Systeme möglichst wieder herunterzukühlen. Natürlich, Balthasar bemerkte das, und mit einem Grinsen machte er weiter, immer fester und langsamer, bis mich der Overload kurz, aber hart durchzuckte. Ich kippte rückwärts um und polterte krachend zu Boden, wo ich nach kühler Luft schnappend liegen blieb.
"...Heiliger Primus...", keuchte ich, noch immer blind vom Overload. Ich spürte, wie Balthasar neben meinen Kopf kroch und vorsichtig meine Wange berührte. "Nur für dich", wisperte er zuckersüß in meine empfindlichen Audiosensoren. Ich gab ein kehliges, zufriedenes Schnurren von mir, wie es die pelzigen kleinen Wesen taten, die die Menschen 'Katzen' nannten. Balthasar musste lachen. "Du bist aber ein großes Kätzchen, du", meinte er liebevoll und kuschelte sich an meine Brust. Ich lächelte, noch immer mit geschlossenen Augen. Er war wirklich ein schräger Vogel.
Re: Zwei Welten - Balthasar X Megatron
Hier kommt Chapter 2!
[Tutankoopa POV]
Es wurde schon tiefe Nacht, als ich meine Arbeit für heute beendete. Es hatte noch einige Audienzen gegeben und erst gerade eben hatte ich mit dem Kristallkönig telefoniert. Er war so anstrengend... Und wo war Balthasar? Ich suchte meinen Gelehrten schon den ganzen Tag. Er war nirgendwo im Palast zu finden, dabei war er sonst immer in der Bibliothek. Vielleicht war er in der Wüste, für einen Spaziergang. Aber das spielte keine Rolle, denn ich hatte einen Auftrag für ihn. Also, wenn er sich mit nichts wichtigem beschäftigte, dann Gnade ihm Gottes. Ich sah mich nach Alexander um. Nicht einmal Alexander hatte Baltahsar gefunden und der hatte seine Augen bekanntlich überall, das wusste jeder im Palast. Darüber hinaus hatte Alexander mit mitgeteilt dass er eine fremde Aura in der Nähe gespürt hätte. Das bekam mir einfach nicht. Eine fremde Aura... In der Nähe MEINER Ruine? Ich fragte mich ob es eine gute oder böse Aura war, aber in jedem Falle spürte ich sie auch. Es war eien extrem starke Aura als wäre sie in der Nähe... Als wäre sie... Unmittelbar vor meiner Ruine? Ich verdrängte den Gedanken. War es nicht lächerlich? Welches Wesen sollte sich direkt vor meine Ruine stellen? Entweder ein Hirnamputierter oder ein Suizid Gefährdeter... Doch ich spürte auch kein normales Wesen... Ich spürte die Aura eines riesigen Wesens... Eines riesigen starken Wesens... Und das verunsicherte mich einfach. Hatten wir mit einem Krieg zu rechnen? Mit einem Angriff? Und hatte das riesige Wesen Kumpane? Die Aura des riesigen Wesens fühlte sich an, als wäre es nicht von dieser Erde. Und andererseits so vertraut. Alexander riss mich aus meinen Gedanken. "Alexander..."; begann ich. "Ich mache mir Sorgen. Wegen des Wesens. Es wirkt so riesig, diese Aura. Als wäre es nicht von dieser Erde. Ich spüre diese Aura schon länger und mache mir Sorgen... Alexander, konntest du etwas herausfinden?" "Nein Pharao...", antwortete er mir bedauernd. "Ich habe auch Balthasar noch nicht gefunden... Aber machen sie sich nicht so viele Sorgen..." Verunsichert nahm ich Alexanders verlangenden Blick wahr, der auf mir ruhte. Immerhin waren wir beide ganz alleine im Thronsaal. "Es gibt da etwas das mich mehr interessiert...", lächelte Alexander und kam etwas näher. Ich stand auf. "Alexander, dafür ist doch nun keine Zeit. Außerdem könnte uns hier jemand erwischen!" Ich ging die Treppen hinunter und lief durch den langen Saal, wohl darauf bedacht mir nicht mein eigenes Verlangen anmerken zu lassen.
[Alexander POV]
Ich lächelte sanft, als der Pharao durch den langen Saal schritt. Er wollte doch auch, man merkte es. Ich lief langsam hinterher. Dabei beobachtete ich seinen federnden Gang und seinen wunderschönen, schlanken Körper. Im Mondlicht dass durch die Fenster fiel wirkte der Pharao fast göttlich. Wie nicht von dieser Erde. Wie die Aura dieses Wesens... Ich verdrängte es schnell aus meinen Gedanken und konzentrierte mich wieder auf den Pharao. Wenn er auf den Gang lief wo die Wachen standen konnte ich ja alles vergessen. Ich beschleunigte meinen Schritt und hielt den Pharao sanft fest. Ich schlang meine Arme um seine schlanke Taille und zog ihn zu mir. "Alexander!", bemerkte er empört. "Lass mich los!" "Pharao, da hinten sehen uns doch die Wachen...", lachte ich. "Natürlich tun sie das, Alexander. Nun lass mich bitte los, ich möchte nach dem Wesen suchen, ich spüre seine Aura ganz nah und ich mache mir wirklich Sorgen-" "Das Einzige worum sie sich momentan Sorgen machen sollten bin ich...", hauchte ich dem Pharao sanft ins Ohr und verteilte Küsse über seinen Hals. "Alexander...", seufzte der Pharao. Ich strich über den Oberkörper des Pharaos. Oh, dieser göttliche Körper brachte mich um den Verstand. Für einen kurzen Moment wanderten meine Gedanken zurück zu dem Wesen, dieser überirdischen Aura, doch ein sanfter Kuss des Pharaos riss mich wieder zurück in eine Welt des Verlangens. "Du lässt dich auch einfach nicht davon abbringen...", keuchte der Pharao und küsste mich erneut. Ich genoss es und drückte den Pharao sanft gegen die Wand. "Ist es nicht besser als sich Sorgen zu machen?", entgegnete ich und öffnete sanft die oberen Knöpfe seines Gewandes. Der Pharao sah mich wieder etwas besorgt an. "Aber Balthasar-" "Denken sie nicht an Balthasar...", erwiderte ich. Der Pharao wirkte immer noch leicht besorgt. "Denken sie jetzt nur an mich...", säuselte ich in sein Ohr als ich damit beschäftigt war gerade das Obergewand von seinen Schultern zu streichen. Doch da geschah es - ein lautes Krachen unterbrach uns und riss uns hinaus aus unserer Welt. Es hatte sich angehört als ob etwas äußerst Schweres in den Sand gefallen wäre. Der Pharao knöpfte irritiert sein Gewand zu. "Das kam von draußen...", bemerkte ich. Der Pharao nickte. "Wir sollten nachsehen gehen..." Gesagt, getan. Wir begaben uns nach draußen und glaubten nicht was wir sahen, als wir Balthasar neben einem wahrlich riesigen Wesen liegen sahen. Ich wollte den Pharao gerade zurückhalten doch es war schon zu spät. Der Pharao stapfte auf Balthasar zu. "BALTHASAR! WAS MACHST DU HIER?" Na, da sollte sich Balthasar mal eine gute Ausrede einfallen lassen...
[Tutankoopa POV]
Es wurde schon tiefe Nacht, als ich meine Arbeit für heute beendete. Es hatte noch einige Audienzen gegeben und erst gerade eben hatte ich mit dem Kristallkönig telefoniert. Er war so anstrengend... Und wo war Balthasar? Ich suchte meinen Gelehrten schon den ganzen Tag. Er war nirgendwo im Palast zu finden, dabei war er sonst immer in der Bibliothek. Vielleicht war er in der Wüste, für einen Spaziergang. Aber das spielte keine Rolle, denn ich hatte einen Auftrag für ihn. Also, wenn er sich mit nichts wichtigem beschäftigte, dann Gnade ihm Gottes. Ich sah mich nach Alexander um. Nicht einmal Alexander hatte Baltahsar gefunden und der hatte seine Augen bekanntlich überall, das wusste jeder im Palast. Darüber hinaus hatte Alexander mit mitgeteilt dass er eine fremde Aura in der Nähe gespürt hätte. Das bekam mir einfach nicht. Eine fremde Aura... In der Nähe MEINER Ruine? Ich fragte mich ob es eine gute oder böse Aura war, aber in jedem Falle spürte ich sie auch. Es war eien extrem starke Aura als wäre sie in der Nähe... Als wäre sie... Unmittelbar vor meiner Ruine? Ich verdrängte den Gedanken. War es nicht lächerlich? Welches Wesen sollte sich direkt vor meine Ruine stellen? Entweder ein Hirnamputierter oder ein Suizid Gefährdeter... Doch ich spürte auch kein normales Wesen... Ich spürte die Aura eines riesigen Wesens... Eines riesigen starken Wesens... Und das verunsicherte mich einfach. Hatten wir mit einem Krieg zu rechnen? Mit einem Angriff? Und hatte das riesige Wesen Kumpane? Die Aura des riesigen Wesens fühlte sich an, als wäre es nicht von dieser Erde. Und andererseits so vertraut. Alexander riss mich aus meinen Gedanken. "Alexander..."; begann ich. "Ich mache mir Sorgen. Wegen des Wesens. Es wirkt so riesig, diese Aura. Als wäre es nicht von dieser Erde. Ich spüre diese Aura schon länger und mache mir Sorgen... Alexander, konntest du etwas herausfinden?" "Nein Pharao...", antwortete er mir bedauernd. "Ich habe auch Balthasar noch nicht gefunden... Aber machen sie sich nicht so viele Sorgen..." Verunsichert nahm ich Alexanders verlangenden Blick wahr, der auf mir ruhte. Immerhin waren wir beide ganz alleine im Thronsaal. "Es gibt da etwas das mich mehr interessiert...", lächelte Alexander und kam etwas näher. Ich stand auf. "Alexander, dafür ist doch nun keine Zeit. Außerdem könnte uns hier jemand erwischen!" Ich ging die Treppen hinunter und lief durch den langen Saal, wohl darauf bedacht mir nicht mein eigenes Verlangen anmerken zu lassen.
[Alexander POV]
Ich lächelte sanft, als der Pharao durch den langen Saal schritt. Er wollte doch auch, man merkte es. Ich lief langsam hinterher. Dabei beobachtete ich seinen federnden Gang und seinen wunderschönen, schlanken Körper. Im Mondlicht dass durch die Fenster fiel wirkte der Pharao fast göttlich. Wie nicht von dieser Erde. Wie die Aura dieses Wesens... Ich verdrängte es schnell aus meinen Gedanken und konzentrierte mich wieder auf den Pharao. Wenn er auf den Gang lief wo die Wachen standen konnte ich ja alles vergessen. Ich beschleunigte meinen Schritt und hielt den Pharao sanft fest. Ich schlang meine Arme um seine schlanke Taille und zog ihn zu mir. "Alexander!", bemerkte er empört. "Lass mich los!" "Pharao, da hinten sehen uns doch die Wachen...", lachte ich. "Natürlich tun sie das, Alexander. Nun lass mich bitte los, ich möchte nach dem Wesen suchen, ich spüre seine Aura ganz nah und ich mache mir wirklich Sorgen-" "Das Einzige worum sie sich momentan Sorgen machen sollten bin ich...", hauchte ich dem Pharao sanft ins Ohr und verteilte Küsse über seinen Hals. "Alexander...", seufzte der Pharao. Ich strich über den Oberkörper des Pharaos. Oh, dieser göttliche Körper brachte mich um den Verstand. Für einen kurzen Moment wanderten meine Gedanken zurück zu dem Wesen, dieser überirdischen Aura, doch ein sanfter Kuss des Pharaos riss mich wieder zurück in eine Welt des Verlangens. "Du lässt dich auch einfach nicht davon abbringen...", keuchte der Pharao und küsste mich erneut. Ich genoss es und drückte den Pharao sanft gegen die Wand. "Ist es nicht besser als sich Sorgen zu machen?", entgegnete ich und öffnete sanft die oberen Knöpfe seines Gewandes. Der Pharao sah mich wieder etwas besorgt an. "Aber Balthasar-" "Denken sie nicht an Balthasar...", erwiderte ich. Der Pharao wirkte immer noch leicht besorgt. "Denken sie jetzt nur an mich...", säuselte ich in sein Ohr als ich damit beschäftigt war gerade das Obergewand von seinen Schultern zu streichen. Doch da geschah es - ein lautes Krachen unterbrach uns und riss uns hinaus aus unserer Welt. Es hatte sich angehört als ob etwas äußerst Schweres in den Sand gefallen wäre. Der Pharao knöpfte irritiert sein Gewand zu. "Das kam von draußen...", bemerkte ich. Der Pharao nickte. "Wir sollten nachsehen gehen..." Gesagt, getan. Wir begaben uns nach draußen und glaubten nicht was wir sahen, als wir Balthasar neben einem wahrlich riesigen Wesen liegen sahen. Ich wollte den Pharao gerade zurückhalten doch es war schon zu spät. Der Pharao stapfte auf Balthasar zu. "BALTHASAR! WAS MACHST DU HIER?" Na, da sollte sich Balthasar mal eine gute Ausrede einfallen lassen...
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Re: Zwei Welten - Balthasar X Megatron
Danke, danke... ^^
Jetzt bist du mit Kapitel 3 wieder dran in Kapitel 4 gehts dreckig weiter... Du köntes ja Baltahsar und Megatron machen und ich tUtan und Alexander
Jetzt bist du mit Kapitel 3 wieder dran in Kapitel 4 gehts dreckig weiter... Du köntes ja Baltahsar und Megatron machen und ich tUtan und Alexander
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Re: Zwei Welten - Balthasar X Megatron
Wunderbar^^ Ich mache mir auch einen Grundriss der Handlungen in Kapitel 4, die unabhängig vom GEschehen sind.
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Re: Zwei Welten - Balthasar X Megatron
So, wieder was Neues von uns!
Kapitel 3 - Wahrheit, Willen und Verlangen
[Balthasar POV]
Ich lag im Sand, als ich wieder aufwachte. Träge hob ich den Kopf und sah mich um. Megatron lag mit geschlossenen Augen neben mir, seine Brust hob und senkte sich regelmäßig. Offenbar schlief er. Schweigend sah ich ihn an und versuchte, mir die Details der rauen Struktur seines Gesichts einzuprägen. Ich zuckte zusammen, als ich Schritte hörte, die sich rasch näherten. Hastig schob ich meinen Notizblock in mein Gewand und stand auf. Tutankoopa und sein Berater kamen zu mir, beide schienen etwas müde zu sein, doch nicht lange. Der Pharao wollte etwas sagen, doch er ließ es dann bleiben und starrte Megatron mit offenem Mund an. Lächelnd rückte ich meine Brille zurecht und räusperte mich. "Ah, Pharao... was führt euch hierher?" Anstatt auf meine Frage zu antworten, wandte sich Tutankoopa langsam zu mir um. "Was... ist das...?", zischte er und wies auf den schlafenden Cybertronier. "Nun, es ist eine lange Geschichte", meinte ich nur und fummelte nervös an meiner Brille herum. "Es... oder besser gesagt er... ist eine außerirdische, hochentwickelte nichtbiologische Lebensform vom bisher unbekannten Planeten Cybertron, wissenschaftlich N.B.E. genannt. Er hat mir bereits einiges über sich erzählt. Sein Name ist Megatron und er ist der oberste Anführer der sogenannten Decepticons, einer Allianz, die von ihren Feinden, den Autobots, unterdrückt wird." Dem Pharao klappte die Kinnlade herunter und er starrte mich durchdringend an. Sein Berater stand anscheinend kurz vor einem Nervenzusammenbruch, worauf ich mir ein Grinsen verkneifen musste. "Er ist ungefährlich", fügte ich hinzu und wartete Tutans Reaktion ab. Dieser starrte mich noch immer belämmert an. "Wie... was..." Der Berater packte Tutan am Arm und flüsterte ihn hastig etwas ins Ohr. Der Pharao nickte und wandte sich wieder mir zu. "Ich möchte mit ihm reden", sagte er etwas unsicher. "Natürlich, Pharao", meinte ich mit einer kleinen Verbeugung und drehte mich zu Megatron um. Vorsichtig stupste ich ihn in die Seite und wartete. Keine Reaktion. Ich klopfte darauf mit dem Fingerknöchel auf die dicke Panzerung. Megatron brummte etwas Unverständliches und rückte im Sand etwas weiter von mir weg. Etwas ungeduldig lief ich um ihn herum und legte die Hände auf seinen Kopf. "Komm schon, Großer, wach auf", sagte ich und strich dabei sanft über das warme, lebendige Metall. Jetzt öffnete der Cybertronier langsam die Augen. Wortlos setzte er sich auf, lehnte sich an die Wand und blinzelte. "Der Pharao ist hier", zischte ich ihm zu. "Dieser Tutankoopa? Ach so..." Er stand langsam auf und räusperte sich. Tutan blickte zu ihm hoch wie ein kleines Kind, das sich vor dem großen bösen Wolf fürchtete. "Äh... ja... ich bin Tutankoopa, Herrscher der Wüste, und dies ist mein Berater Alexander." Der Pharao wich unmerklich zurück, als Megatron sich vor ihm hinkniete, um ihm in die Augen sehen zu können. "Ich bin Megatron, Anführer der Decepticons und Herrscher von Cybertron."
[Tutankoopa POV]
Ich wäre am liebsten im Boden versunken, als mich der silberne Riese anlächelte. Ich nickte ihm freundlich zu und wandte mich dann an Alexander. "Glaubst du, was Balthasar sagt?", fragte ich ihn im Flüsterton und setzte eine besorgte Miene auf. Er hob ratlos die Schultern. "Solange er sich uns gegenüber friedlich verhält, ist es mir recht." Zustimmend nickte ich, schweigend. Ich seufzte innerlich. „Nun gut. Ich würde einmal gerne mit Balthasar alleine sprechen…“ Ich sah Balthasar das Entsetzen in den Augen an und das machte mich unweigerlich wütend. Dachte Balthasar etwa ich würde ihn bestrafen??? Für was hielt er mich eigentlich? Es fiel mir schwer mein Temperament zurück zu halten. Balthasar näherte sich mir. Alexander und ich gingen voraus in den Thronsaal. Der große Besucher setzte sich wieder in den warmen Sand. Zuerst hatte ich ihn für einen dieser schrecklichen, einfach nur programmierten Roboter gehalten, mit künstlicher Intelligenz. Doch wie er da im Sand saß, sich anschickte auf Balthasar zu warten und eine meiner zahlreichen Palastkatzen kraulte, die überall herumschlichen… Dachte ich etwas seltsam Menschliches an ihm zu erkennen. Ich hatte auch in seinen Augen etwas seltsam Menschliches erkannt. In diesen roten, glühenden Augen. Ich schauderte kurz und bemerkte Alexanders forschenden und besorgten Blick. Immer, immer war er besorgt um mich. Sorgte sich um mich. Ich spürte meine tiefe Liebe zu ihm. Dann schlichen meine Gedanken zu Balthasar zurück. Als wir im Thronsaal waren, setzte ich mich auf meinen Thron und Alexander auf den kleineren daneben. Ich bemerkte das leichte Zittern von Balthasars Körper. Er hatte ein wenig Angst… Dann fiel er auf die Knie. „Pharao…“, flüsterte er. „Balthasar, du lagst dort draußen. Dabei habe ich dir aufgetragen die Schriften meines Vaters zu entziffern. Und was tust du? Du vergnügst dich draußen mit deinem neuen Kumpel, oder was?“ Balthasar sah mich mit großen Augen an. „Ma- Majestät, bitte vergebt mir…“ Ich grinste. „Und warum lagst du neben ihm? Hast du deinen Fetisch für Roboter entdeckt?“ Alexander musste leise kichern. Balthasar wurde rot und stand auf. „ER IST NICHT EINFACH NUR IRGENDEIN ROBOTER!“ Alexander trat vor. „WIE SPRICHST DU MIT DEM PHARAO!“ Balthasar sank wieder nieder. „Ehrenwerter Alexander… Pharao… Es tut mir Leid…“ Ich seufzte. „Balthasar hör gut zu: Ich verbiete homosexuelle Beziehungen jeglicher Art, nur damit du das weißt!!! So wollten es unsere Vorfahren und so wird es bleiben. Halte dich meinetwegen solange bei diesem Wesen auf wie du willst, solange du deine Arbeit dabei tust und Beziehungen unterlässt sofern das Wesen männlich ist. HAST DU MEIN URTEIL VERSTANDEN, BALTHASAR, ODER ZWEIFELST DU DARAN???“ Balthasar nickte und verschwand. Ich dachte nach. Ich hatte ihm eine Beziehung zu diesem Wesen verboten. Doch führte ich nicht selber eine Affäre mit Alexander? Ich sah ihn an. Fühlte er vielleicht genau so? Alexander grinste mich an. „Ach Pharao. Wie immer, viel zu mild.“ Ich sah ihn überrascht an. „Aber Alexander… Ich habe ein schlechtes Gewissen. Wir beide haben uns heute selbst geküsst und wir wollten noch mehr. Und genau das verbiete ich jetzt Balthasar. Dabei kennt Liebe doch keine Grenzen, oder???“ Alexander kam auf mich zu und bedeckte meinen Hals mit sanften Küssen. „Nun ja, sie sind der Pharao und ich der höchste Beamte des Landes, wir haben nun mal besondere Privilegien, nicht? Er, als einfacher Beamter sollte sich lieber glücklich schätzen dass sie ihn wegen ungetaner Arbeit so einfach davonkommen lassen haben.“ Ich wurde rot. Alexander gab mir einen sanften Kuss auf den Mund. „Ich habe ein unvorstellbares Verlangen nach ihnen. Aber sie scheinen ein wenig verwirrt. Besser sie gehen schlafen, nicht wahr?“ Ich sah auf den Boden. „Ja. Und ich hoffe Balthasar entziffert die Schriften bald. Ich möchte die Wahrheit erfahren… Über meinen Vater…“ Ich erhob mich unter Alexanders besorgten Blicken und begab mich Richtung Gemach. Ich schlief schnell ein, aber es gab eine Sache die nicht schlief, nicht mal in meinen Träumen. Mein schlechtes Gewissen gegenüber Balthasar und der seltsame Besucher aus einer anderen Galaxie. Ich sah seine leuchtend roten Augen immer noch vor mir. Egal, was passierte. Ich kam nicht zur Ruhe.
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Kapitel 3 - Wahrheit, Willen und Verlangen
[Balthasar POV]
Ich lag im Sand, als ich wieder aufwachte. Träge hob ich den Kopf und sah mich um. Megatron lag mit geschlossenen Augen neben mir, seine Brust hob und senkte sich regelmäßig. Offenbar schlief er. Schweigend sah ich ihn an und versuchte, mir die Details der rauen Struktur seines Gesichts einzuprägen. Ich zuckte zusammen, als ich Schritte hörte, die sich rasch näherten. Hastig schob ich meinen Notizblock in mein Gewand und stand auf. Tutankoopa und sein Berater kamen zu mir, beide schienen etwas müde zu sein, doch nicht lange. Der Pharao wollte etwas sagen, doch er ließ es dann bleiben und starrte Megatron mit offenem Mund an. Lächelnd rückte ich meine Brille zurecht und räusperte mich. "Ah, Pharao... was führt euch hierher?" Anstatt auf meine Frage zu antworten, wandte sich Tutankoopa langsam zu mir um. "Was... ist das...?", zischte er und wies auf den schlafenden Cybertronier. "Nun, es ist eine lange Geschichte", meinte ich nur und fummelte nervös an meiner Brille herum. "Es... oder besser gesagt er... ist eine außerirdische, hochentwickelte nichtbiologische Lebensform vom bisher unbekannten Planeten Cybertron, wissenschaftlich N.B.E. genannt. Er hat mir bereits einiges über sich erzählt. Sein Name ist Megatron und er ist der oberste Anführer der sogenannten Decepticons, einer Allianz, die von ihren Feinden, den Autobots, unterdrückt wird." Dem Pharao klappte die Kinnlade herunter und er starrte mich durchdringend an. Sein Berater stand anscheinend kurz vor einem Nervenzusammenbruch, worauf ich mir ein Grinsen verkneifen musste. "Er ist ungefährlich", fügte ich hinzu und wartete Tutans Reaktion ab. Dieser starrte mich noch immer belämmert an. "Wie... was..." Der Berater packte Tutan am Arm und flüsterte ihn hastig etwas ins Ohr. Der Pharao nickte und wandte sich wieder mir zu. "Ich möchte mit ihm reden", sagte er etwas unsicher. "Natürlich, Pharao", meinte ich mit einer kleinen Verbeugung und drehte mich zu Megatron um. Vorsichtig stupste ich ihn in die Seite und wartete. Keine Reaktion. Ich klopfte darauf mit dem Fingerknöchel auf die dicke Panzerung. Megatron brummte etwas Unverständliches und rückte im Sand etwas weiter von mir weg. Etwas ungeduldig lief ich um ihn herum und legte die Hände auf seinen Kopf. "Komm schon, Großer, wach auf", sagte ich und strich dabei sanft über das warme, lebendige Metall. Jetzt öffnete der Cybertronier langsam die Augen. Wortlos setzte er sich auf, lehnte sich an die Wand und blinzelte. "Der Pharao ist hier", zischte ich ihm zu. "Dieser Tutankoopa? Ach so..." Er stand langsam auf und räusperte sich. Tutan blickte zu ihm hoch wie ein kleines Kind, das sich vor dem großen bösen Wolf fürchtete. "Äh... ja... ich bin Tutankoopa, Herrscher der Wüste, und dies ist mein Berater Alexander." Der Pharao wich unmerklich zurück, als Megatron sich vor ihm hinkniete, um ihm in die Augen sehen zu können. "Ich bin Megatron, Anführer der Decepticons und Herrscher von Cybertron."
[Tutankoopa POV]
Ich wäre am liebsten im Boden versunken, als mich der silberne Riese anlächelte. Ich nickte ihm freundlich zu und wandte mich dann an Alexander. "Glaubst du, was Balthasar sagt?", fragte ich ihn im Flüsterton und setzte eine besorgte Miene auf. Er hob ratlos die Schultern. "Solange er sich uns gegenüber friedlich verhält, ist es mir recht." Zustimmend nickte ich, schweigend. Ich seufzte innerlich. „Nun gut. Ich würde einmal gerne mit Balthasar alleine sprechen…“ Ich sah Balthasar das Entsetzen in den Augen an und das machte mich unweigerlich wütend. Dachte Balthasar etwa ich würde ihn bestrafen??? Für was hielt er mich eigentlich? Es fiel mir schwer mein Temperament zurück zu halten. Balthasar näherte sich mir. Alexander und ich gingen voraus in den Thronsaal. Der große Besucher setzte sich wieder in den warmen Sand. Zuerst hatte ich ihn für einen dieser schrecklichen, einfach nur programmierten Roboter gehalten, mit künstlicher Intelligenz. Doch wie er da im Sand saß, sich anschickte auf Balthasar zu warten und eine meiner zahlreichen Palastkatzen kraulte, die überall herumschlichen… Dachte ich etwas seltsam Menschliches an ihm zu erkennen. Ich hatte auch in seinen Augen etwas seltsam Menschliches erkannt. In diesen roten, glühenden Augen. Ich schauderte kurz und bemerkte Alexanders forschenden und besorgten Blick. Immer, immer war er besorgt um mich. Sorgte sich um mich. Ich spürte meine tiefe Liebe zu ihm. Dann schlichen meine Gedanken zu Balthasar zurück. Als wir im Thronsaal waren, setzte ich mich auf meinen Thron und Alexander auf den kleineren daneben. Ich bemerkte das leichte Zittern von Balthasars Körper. Er hatte ein wenig Angst… Dann fiel er auf die Knie. „Pharao…“, flüsterte er. „Balthasar, du lagst dort draußen. Dabei habe ich dir aufgetragen die Schriften meines Vaters zu entziffern. Und was tust du? Du vergnügst dich draußen mit deinem neuen Kumpel, oder was?“ Balthasar sah mich mit großen Augen an. „Ma- Majestät, bitte vergebt mir…“ Ich grinste. „Und warum lagst du neben ihm? Hast du deinen Fetisch für Roboter entdeckt?“ Alexander musste leise kichern. Balthasar wurde rot und stand auf. „ER IST NICHT EINFACH NUR IRGENDEIN ROBOTER!“ Alexander trat vor. „WIE SPRICHST DU MIT DEM PHARAO!“ Balthasar sank wieder nieder. „Ehrenwerter Alexander… Pharao… Es tut mir Leid…“ Ich seufzte. „Balthasar hör gut zu: Ich verbiete homosexuelle Beziehungen jeglicher Art, nur damit du das weißt!!! So wollten es unsere Vorfahren und so wird es bleiben. Halte dich meinetwegen solange bei diesem Wesen auf wie du willst, solange du deine Arbeit dabei tust und Beziehungen unterlässt sofern das Wesen männlich ist. HAST DU MEIN URTEIL VERSTANDEN, BALTHASAR, ODER ZWEIFELST DU DARAN???“ Balthasar nickte und verschwand. Ich dachte nach. Ich hatte ihm eine Beziehung zu diesem Wesen verboten. Doch führte ich nicht selber eine Affäre mit Alexander? Ich sah ihn an. Fühlte er vielleicht genau so? Alexander grinste mich an. „Ach Pharao. Wie immer, viel zu mild.“ Ich sah ihn überrascht an. „Aber Alexander… Ich habe ein schlechtes Gewissen. Wir beide haben uns heute selbst geküsst und wir wollten noch mehr. Und genau das verbiete ich jetzt Balthasar. Dabei kennt Liebe doch keine Grenzen, oder???“ Alexander kam auf mich zu und bedeckte meinen Hals mit sanften Küssen. „Nun ja, sie sind der Pharao und ich der höchste Beamte des Landes, wir haben nun mal besondere Privilegien, nicht? Er, als einfacher Beamter sollte sich lieber glücklich schätzen dass sie ihn wegen ungetaner Arbeit so einfach davonkommen lassen haben.“ Ich wurde rot. Alexander gab mir einen sanften Kuss auf den Mund. „Ich habe ein unvorstellbares Verlangen nach ihnen. Aber sie scheinen ein wenig verwirrt. Besser sie gehen schlafen, nicht wahr?“ Ich sah auf den Boden. „Ja. Und ich hoffe Balthasar entziffert die Schriften bald. Ich möchte die Wahrheit erfahren… Über meinen Vater…“ Ich erhob mich unter Alexanders besorgten Blicken und begab mich Richtung Gemach. Ich schlief schnell ein, aber es gab eine Sache die nicht schlief, nicht mal in meinen Träumen. Mein schlechtes Gewissen gegenüber Balthasar und der seltsame Besucher aus einer anderen Galaxie. Ich sah seine leuchtend roten Augen immer noch vor mir. Egal, was passierte. Ich kam nicht zur Ruhe.
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Re: Zwei Welten - Balthasar X Megatron
Nun ja, ich könnte ja mit Kapitel 4 anfangen und du machst den 2ten Teil von Kapitel 4 ;-)
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Re: Zwei Welten - Balthasar X Megatron
Gut, dann amch ich mich an die Arbeit. Es wird etwas pervers zwischen Alexander und Tutan^^ Haha, dann kommen Balthasar und Megatron, juhuu!
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